Garagentore, noch nie gab es solch eine Vielfalt

Feuerschutztüren - gut geschützt im Brandfall

by Annie Gray

Um im Fall eines Brandes vor Flammen gut geschützt zu sein, ist der Einbau von Brandschutztüren höchst sinnvoll. Diese Spezialtüren sind unter anderem in öffentlichen Bauwerken und gewerblichen Immobilien verpflichtend. Allerdings ist diese Art Schutztür auch in privaten Häusern Pflicht, wenn es sich beispielsweise um die direkte Verbindungstür zwischen Garage und Wohnbereich handelt. Dadurch lassen sich im Brandfall Flammen und Hitze zurückhalten.

Brandschutztüren werden im Handel auch als Feuerschutzabschlüsse oder Feuerschutztüren bezeichnet. Sie verhindern, dass sich entstehende Brände weiter verbreiten. Dadurch erhalten Menschen ein wesentlich erhöhtes Maß an Sicherheit.

Je nachdem, auf welche Art das Gebäude genutzt wird und in welchem Umfeld es sich befindet, bietet der Markt verschiedene Modelle, die vor unterschiedlich großen Brandherden schützen können. Als Materialien werden hauptsächlich Aluminium und Stahl, bei manchen Produkten sogar Holz verwendet. Daher ist manchen modernen Funktionstüren, die dem Brandschutz dienen, ihre eigentliche Fähigkeit kaum anzusehen.

Außer den klassischen Brandschutztüren aus wertigem Stahl, stehen mittlerweile auch wohnliche Designs aus Holz und Aluminium zur Verfügung. Letztere können beispielsweise mit einer großflächigen Verglasung ausgestattet sein. Des Weiteren gibt es Feuerschutztüren, die als Mischkonstruktion gearbeitet sind. Trotz der verschiedenen Materialien gilt für Spezialtüren gegen Brandgefahr, dass sämtliche hochqualitativen Varianten ein Höchstmaß an Sicherheit bieten.

Wie zuverlässig das jeweilige Produkt ist, wird durch sogenannte Feuerwiderstandsklassen geregelt. Diese unterliegen der DIN EN 13501 und DIN 4102-2. Für private Gebäude wird dabei zwischen feuerbeständigen (T90), feuerhemmenden (T30) und hoch-feuerhemmenden Brandschutztüren (T60) unterschieden. Die Zahl nach dem T gibt die Minutenlänge an, die die Feuerschutztür im Brandfall standhält. Die unterschiedlichen Feuerwiderstandsklassen bieten bis maximal 180 Minuten Sicherheit im Brandfall. Weitere Unterteilungen werden zwischen zweiflügeligen Brandschutztüren (beispielsweise T90-2) und einflügeligen Modellen (zum Beispiel T90-1) gemacht.

Welche Art Widerstandsklasse letztendlich zum Einsatz kommt, ist davon abhängig, wie die Wände konstruiert sind und für welchen Zweck das Gebäude genutzt wird. Brandschutztüren lassen sich allerdings normalerweise in fast jedes Baumaterial integrieren.

Feuerschutztüren sind überall dort einzubauen, wo es beispielsweise aktuelle Sonder-Bauvorschriften oder die Landes-Bauverordnung vorsieht. Feuerfeste Schutztüren sind zudem verpflichtend für Durchbrüche in sogenannten Brandwänden. Letztere dienen als Trennung von sogenannten Brandabschnitten. Diese sollen einen Brand daran hindern, von einem Gebäudebereich zum nächsten überzugreifen. Brandschutztüren werden auch in Gebäuden als Trennung von Treppenhäusern und Fluren eingesetzt, um eine schnelle Ausbreitung im Brandfall zu verhindern.

Feuerschutztüren lassen sich unter anderem in Beton und Mauerwerk, Holzständerwerk sowie in Gipskartonwände (beispielsweise Rigips- oder Trockenbauwände) montieren. Hierfür muss der Türrahmen für die gewünschte Schutztür auf die vorhandene Wand abgestimmt werden. Hersteller von Brandschutztüren informieren generell über eine geeignete Konstruktion der Türzarge für das jeweilige Modell, sowie für das Baumaterial der Wand. Auf Seite, wie von TorAn- Handelsgesellschaft mbH, kann man sich informieren.

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